Plattenwärmeübertrager
Beim Plattenwärmeübertrager gibt es zwei unterschiedliche Verfahren. Zum einen das reine Kreuzstromverfahren und zum anderen das Kreuzgegenstromverfahren, hier gibt es im Kreuzstromwärmetauscher einen Gegenstromanteil durch welchen der Wirkungsgrad erhöht wird da hierdurch die Kontaktzeit zwischen Zu- und Abluftvolumenstrom vergrößert wird. Dies ist aufgrund der internen Druckverluste allerdings nur bei geringen Luftmengen möglich.
Das Funktionsprinzip ist allerdings bei beiden Verfahren gleich, die Luftströme werden, getrennt durch die Platten, fein gefächert an einander vorbeigeführt. Durch die gemeinsamen Trennflächen wird die Wärme direkt vom warmen auf den kalten Luftstrom übertragen.
Konstruktionsbedingt ist eine 100prozentige Dichtigkeit zwischen Zu- und Abluftvolumenstrom nicht möglich, allerdings ist bei modernen Plattenwärmeübertragern diese Leckage mit maximal 0,1% der Nennluftleistung in der Regel zu vernachlässigen.